limitierte Auflage der Praesidus C-47 A-11 D-Day-Uhr
es mag schwer vorstellbar sein, aber am 6. Juni 2024 jährt sich der „D-Day“ zum 80. Mal – der Beginn der alliierten Invasion in Frankreich während des Zweiten Weltkriegs und einer der entscheidendsten einzelnen Tage in diesem gewaltigen Konflikt. Es ist auch ein gewaltiger Meilenstein in der Militärgeschichte, und daher ist es keine Überraschung, dass eine militärisch inspirierte Marke wie Praesidus sich alle Mühe gegeben hat, den Heldenmut derjenigen zu ehren, die während der D-Day-Operationen dienten. Statt einer einfachen neuen Farbgebung oder eines Gedenkgehäusebodens zielt Praesidus jedoch höher, indem es versucht, ein Stück des D-Day selbst in das Uhrendesign einzufangen. Hier kommt die neue Praesidus C-47 A-11 D-Day in limitierter Auflage ins Spiel, die robuste, schlichte Armee-Designs und altmodischen Militärcharme mit einem Zifferblatt aus einem der C-47 Skytrain-Transportflugzeuge verbindet, mit denen während der D-Day-Invasion amerikanische und britische Fallschirmjäger in der Normandie abgesetzt wurden.
Das 38 mm breite, sandgestrahlte Edelstahlgehäuse der Praesidus C-47 A-11 D-Day ist beinahe brutal utilitaristisch und funktionsorientiert. Es unterscheidet sich zwar erheblich von den Originalgehäusen der A-11-Uhren aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs, die vom amerikanischen Militär ausgegeben wurden, aber es fängt den geradlinigen, zweckgebundenen Geist dieser Designs ein. Das sanft abgerundete Mittelgehäuse, die schmale, abgerundete, glatte Lünette und die schmalen, sich verjüngenden, gebohrten Ösen vermitteln alle ein glaubhaft praktisches Gefühl einer Regierungsuhr am Handgelenk, ebenso wie das altmodische, niedrig gewölbte Acrylglas. Dies ist eine deutlich größere, massivere Silhouette als die ursprünglichen A-11-Uhren aus der Kriegszeit, aber klein genug, um sich immer noch „vintage“ anzufühlen, und die schnörkellose matte Oberfläche trägt von Anfang an zu diesem gealterten Gefühl bei. Praesidus setzt diesen militärischen Stil durch den massiven Gehäuseboden der C-47 A-11 D-Day fort, der eine altmodische lineare Textgravur aufweist, die die Herkunft der limitierten Gedenkausgabe der Uhr angibt. Obwohl das Gehäusedesign der C-47 A-11 D-Day an die 40er Jahre erinnert, ist sie ein modernes Modell mit verschraubter Krone und 100 Metern Wasserdichtigkeit Mehr Info.
Obwohl das Zifferblatt der Praesidus C-47 A-11 D-Day auf den ersten Blick so schlicht und einfach aussieht wie das Gehäuse, steckt hier viel mehr, als man zunächst sieht. Dieses Zifferblatt ist das Herzstück der Uhr und hat eine verwitterte Aluminiumoberfläche, die direkt von der „Hamburgertür“ (so genannt wegen ihrer Position vor den Propellern als Warnung vor dem Öffnen während des Betriebs) eines der C-47-Flugzeuge stammt, die während des D-Day eingesetzt wurden. Aufgrund der einzigartigen Beschaffenheit und Patina dieses Materials ist jedes Zifferblatt der C-47 A-11 D-Day-Serie mehr oder weniger einzigartig. Einige Exemplare weisen Spuren der ursprünglichen olivgrünen Farbe auf, einige wurden mit neuem mattem Oliv neu lackiert und andere weisen deutlich mehr Abnutzung auf. Unser Exemplar kam mit einem lackfreien, leicht patinierten Zifferblatt aus gebürstetem Aluminium an, das Alterserscheinungen um den 10-Uhr-Zifferblattrand und ein paar kleine Patinaflecken zeigte, aber größtenteils genauso glänzte wie an jenem Tag im Juni 1944. Praesidus‘ Entscheidung, diese Oberfläche blank und natürlich gealtert zu lassen, hält den visuellen Fokus beim Tragen fest auf dem Material selbst, ebenso wie das einfache, leicht raue, sterile Zifferblattlayout. Abgesehen von den khakifarbenen, eckigen arabischen Stundenziffern ist das Zifferblattdesign extrem reduziert, mit einer hellen, luftigen äußeren Minutenanzeige und einem Satz einfacher, mattschwarz umrandeter römischer Schwertzeiger. Es ist trotz der reflektierenden Aluminium-Zifferblattbasis äußerst gut lesbar und benutzbar und sorgt für ein zeitgemäßes und angemessen militärisches Gesamtgefühl am Handgelenk.
Praesidus treibt die C-47 A-11 D-Day mit dem bekannten automatischen Uhrwerk Miyota 9039 an. Als verfeinerte Variante ohne Datum des allgegenwärtigen 9015 bietet das Miyota 9039 eine zuverlässige, wartungsfreundliche Plattform mit solider Leistung, einschließlich einer Gangreserve von 42 Stunden und einer Schlagfrequenz von 28.800 Halbschwingungen pro Stunde. Um das Design zu vervollständigen, bietet Praesidus die Uhr entweder mit ihrem (exzellenten) braunen Lederarmband im Used-Look oder einer einzigartigen Nylon-NATO-Armbandvariante an. Unser Testexemplar war mit diesem NATO-Armband ausgestattet, das ein schwarz-weißes „Invasionsstreifen“-Muster aufweist, das von alliierten Flugzeugen zur Identifizierung während der D-Day-Operationen verwendet wurde. Obwohl das NATO-Armband selbst für eine Uhr mit dem Thema des Zweiten Weltkriegs etwas anachronistisch sein könnte, ist das Muster eine brillante, durchdachte Anspielung auf das Erbe der Flugzeuge, die für dieses Modell verwendet wurden. Wie die meisten NATO-Armbänder verleiht es der Uhr am Handgelenk optisch etwas mehr Volumen, ist aber eine charaktervolle, lässige Kombination, die gut zum Gesamtlook passt.
2024 jährt sich die Landung der Alliierten in der Normandie während des Zweiten Weltkriegs zum 80. Mal, und während die Welt diesen Meilenstein feiert, geht Praesidus weiter als die meisten Uhrenmarken, indem es buchstäblich ein Stück D-Day-Geschichte in die langlebige, charaktervolle limitierte Auflage C-47 A-11 D-Day einbringt. Von jeder der drei Zifferblattfarben werden nur 500 Exemplare hergestellt, was einer Gesamtproduktionsauflage von 1.500 Stück entspricht. Die Praesidus C-47 A-11 D-Day wird ab dem 6. Juni 2024 über die E-Commerce-Plattform der Marke erhältlich sein. Der UVP für diese Uhr beträgt zum Redaktionsschluss 550 USD.
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